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Modernisierungskredit

Modernisierungskredit

Wert erhalten und Energie sparen

Oft kann die Wohnqualität durch die Modernisierung des Hauses oder der Wohnung deutlich erhöht werden. In den meisten Fällen kann dadurch auch der Wert der Immobilie gesteigert und die Energiekosten können gesenkt werden.

Egal ob sie das Haus weiter ausbauen, die Fassade isolieren oder eine Solaranlage installieren möchten: Die Fördermöglichkeiten sind dabei genau so vielfältig wie die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten.

So kommen Sie optimal zu Ihrer Modernisierung

Was sollte wann modernisiert werden?

Verschiedene Gründe können eine bauliche Veränderung des Eigenheims nach sich ziehen. Wer beispielsweise in einem Altbau wohnt, könnte durch eine bessere Dämmung und Isolierung die Energiekosten senken, während andere wiederum nach dem Auszug der Kinder den Wohnraum neu aufteilen und gegebenenfalls altersgerecht umbauen möchten. Und wenn diverse Teile eines Hauses regelmäßig renoviert werden, wird der Wert erhalten oder sogar gesteigert.

Auch ein jetzt moderner Neubau muss im Laufe der Jahre modernisiert werden. Dabei sollten die üblichen Nutzungszeiten der verschiedenen Gebäudeteile und gesetzliche Vorgaben beachtet werden.

Bereits in etwas mehr als 30 Jahren werden in Deutschland bereits doppelt so viele Menschen wie jetzt 80 Jahre und älter sein. Daher ist es wichtig – um das Alter in den eigenen vier Wänden genießen zu können – Wohnungen und Häuser alters- und behindertengerecht umzubauen. Neben der Darlehensfinanzierung, können bei einer solchen Modernisierung bis zu 50.000 Euro Unterstützung durch die KfW zusätzlich abgerufen werden.

Energiesparende Modernisierung

Drei Viertel aller Häuser in Deutschland sind mindestens 30 Jahre alt oder sogar älter. Das heißt, dass rund die Hälfte aller Wohngebäude bereits vor Einführung der ersten Wärmeschutzverordnung von 1977 gebaut wurden. Viele dieser Häuser sind daher weiter unter dem aktuellen Energiestandard und daher sanierungsbedürftig.

Eine der wichtigsten Modernisierungsmaßnahmen ist die Verbesserung der Wärmedämmung. In schlecht gedämmten Gebäuden gehen schnell ca. 20% der Wärme durch Fenster oder Außenwände verloren. Daher ist eine Erneuerung der Fenster und Türen, sowie eine Dämmung von Außenwänden und Zimmerdecken eine wichtige Maßnahme zur Reduzierung des Wärmeverlusts und somit auch zum Sparen von Heizkosten.

Ein Vorteil für Eigenheimbesitzer ist, dass durch die Energiewende von zahlreichen Förderprogrammen profitieren können. So gibt es beispielsweise von der staatlichen KfW Darlehen für die Sanierung älterer Häuser in Höhe von bis zu 100.000 Euro zu attraktiven Konditionen. Oft kommt auch ein Tilgungszuschuss dazu – daher sind diese Darlehen besonders attraktiv. Viele Banken bieten mittlerweile KfW-Ersatzprogramme zu ihren Darlehen an, da die KfW-Antragsbedingungen dem Verbraucher oft zu kompliziert sind.

Eine weitere Fördermöglichkeit energetischer Sanierungsmaßnahmen ist über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Hier erhalten Sie Zuschüsse für Solaranlagen, sowie zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung.

Um die größten Schwachstellen in der Wärmedämmung Ihres Objektes feststellen zu können, sollten Sie einen Spezialisten beauftragen. Auch hier werden die Kosten für einen Sachverständigen teilweise bezuschusst, sodass nicht die volle Summe eigenständig bezahlt werden muss. Der Zuschuss wird dabei direkt an den Energieberater gezahlt.

Modernisierung: Kosten und Finanzierung

Ein Umbau, eine energetische Sanierung oder eine umfassende Modernisierung kann bereits einen relativ hohen Geldbetrag beanspruchen. Dabei muss man mit Beträgen zwischen 50.000 – 100.000 Euro realistisch rechnen. Ein Teil dieser Modernisierungskosten lässt sich zwar steuerlich absetzen, allerdings wurde vom Gesetzgeber dabei eine Grenze von 1.200 Euro pro Jahr festgelegt. Das heißt, dass der größte Teil der Modernisierungskosten selbst getragen werden muss. Daher sollten Sie sich bereits vor der Umbaumaßnahme nach günstigen Modernisierungskrediten umsehen.

Vermieter können im Übrigen Kosten nicht nur leichter beim Finanzamt umlegen, sondern dürfen die Modernisierungskosten auch unter bestimmten Voraussetzungen auf den Mieter umlegen. Sie bleiben daher in der Regel nicht auf ihren gesamten Kosten sitzen, wenn Sie die Immobilie anderweitig bewohnen lassen.

Genaue Kosten für Modernisierungen können je nach Objekt und individueller Situation stark variieren. Die Kosten sollten daher vorher durch einen Sachverständigen genau eingeschätzt werden.

Förderung nutzen

Doch viele Verbraucher wissen gar nicht, dass bereits für einen Umbau Fördermittel in Betracht gezogen werden können. Wird beim Umbau auf Energieeffizienz gesetzt, so ist in den meisten Fällen eine Förderung über das Programm „Energieeffizient Sanieren“ der KfW möglich. Das spielt schon dann eine Rolle, wenn beispielsweise das Heizungssystem ausgetauscht werden soll oder eine neue Außenwanddämmung geplant wird. Wenn Sie also die Modernisierungskosten berechnen, sollten Sie die möglichen Förderprogramme auf alle Fälle mit in Ihre Planungen einbeziehen. Denn die Modernisierungskosten über eine Finanzierung der KfW abdecken zu können, geht kaum günstiger. Diese Darlehen haben nicht nur besonders attraktive Konditionen, sondern Sie profitieren sogar in der Regel von einer tilgungsfreien Anfangsphase, in der nur die Zinsen zurückgezahlt werden müssen. Werden durch die Modernisierungsmaßnahmen die Standards eines „KfW-Effizienzhauses“ erreicht, so können Sie sogar einen Tilgungszuschuss von bis zu 40 % der Kreditsumme erhalten – der Staat übernimmt also einen Teil der Kosten für Sie.

Eine weitere Möglichkeit ist das Förderprogramm „Altersgerechter Umbau“ - wenn Sie mit Ihren gewünschten Modernisierungsmaßnahmen voll auf die Barrierefreiheit setzen möchten. Dies kann zum Beispiel beim Umbau des Badezimmers eine große Rolle spielen.

Bei einer Modernisierung müssen Sie nicht zwangsläufig auf einen Baufinanzierungskredit zurückgreifen, denn in den meisten Fällen reicht bei kleineren Summen ein normaler Konsumentenkredit völlig aus. Daher sollten Sie die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten vor Vertragsabschluss genau miteinander vergleichen, um das für Sie perfekte Angebot zu finden.

Der richtige Zeitpunkt

Der perfekte Zeitpunkt einer Modernisierung kann zwischen den verschiedenen Gebäudeteilen stark variieren. So wird eine Dachisolierung in den meisten Fällen nach 10-15 Jahren fällig, während die Fenster nach ca. 20 Jahren ausgetauscht werden sollten. Auch der Austausch der Heizung kann nach 15-20 Jahren – je nach Zustand, Energieverbrauch und Energieeffizienz – sinnvoll sein.

Wer also eine umfangreiche Renovierung, einen Umbau oder eine Sanierung plant, sollte sich vorab genau über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten informieren. Außerdem sollten als Fördermöglichkeiten bei Ihren Berechnungen in Betracht gezogen werden, um eine für Sie optimale Finanzierung finden zu können.